RP, 23.02.2022, Neukirchen-Vluyn | Marion Maas (.) aus Neukirchen-Vluyn ist eine der Künstlerinnen, die bei “60x60 ZusammenLeben” ausstellt. Foto: Olaf Ostermann
Antisemitismus und Antimuslimismus erkennen
Ausstellung in Neukirchen-Vluyn
Neukirchen-Vluyn · „Ich sehe was, was du nicht siehst“, so der Titel des Workshops im Jugendhaus P23, dem ein Einblick in die Ausstellung “60x60 ZusammenLeben” vorangeht. Was die Besucher erwartet.
(me) Im Rahmen der Wanderausstellung „ZusammenLeben 60x60“ der wir4-Kommunen findet am Mittwoch, 9. April, der Workshop „Ich sehe was, was Du nicht siehst!?“ statt.
Die Doppel-Veranstaltung wird umgesetzt und gefördert durch die Fachstelle für Demokratie der Stadt Moers im Auftrag des Kreises Wesel im Rahmen des Landesprogramms ,NRWeltoffen‘ des Landesministeriums für Kultur und Wissenschaft. In Kooperation mit: Wir4-Kultur, Kulturbüro Moers, Stadt Neukirchen-Vluyn, Bildungswerk Frieda Kirchenkreis Moers, Awo KV Wesel, Jugendhaus P23 der evangelischen Kirchengemeinde Vluyn, Laboratorium der Evangelischen Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Moers, Initiative „Gemeinsam für Demokratie und Toleranz in Neukirchen-Vluyn“.
Angelegt ist das Event so, dass von 15.45 bis 16.15 Uhr im Kultur-Café Neukirchen-Vluyn (Von-der-Leyen-Platz 1) ein Einblick in die Ausstellung „60x60 ZusammenLeben” unter der Leitung von Rüdiger Eichholtz (Kulturbeauftragter der Stadt Neukirchen-Vluyn) geworfen werden kann.
Und direkt im Anschluss beginnt um 16.15 der Workshop „Ich sehe was, was Du nicht siehst!?“, der bis 19.45 Uhr dauert. Hierfür stehen die Referenten Demokrat Ramadani und Dario Kroll (Diversity Trainer) zur Verfügung. Veranstaltungsort ist das Jugendhaus P23, Neukirchen-Vluyn (Pastoratstraße 23).
Vielfalt, so der Tenor des Workshops, bedeutet Bereicherung und Herausforderung zugleich. Sie erfordert eine Kultur der Verständigung und Multiperspektivität, immer im Bewusstsein struktureller Diskriminierung. Bilder und Kunst spielen dabei eine zentrale Rolle – sie prägen unsere Wahrnehmung, vermitteln Botschaften und können Stereotype entweder festigen oder hinterfragen.
Anmeldungen bis zum 4. April an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! telefonisch unter 02841 20168229. Die Teilnahme ist kostenlos.
(me juha )